Das Land des Drachen

Überblick
Die Provinzen
Rak’Ouro
Camtyr
Da‘Cor
Rak'Daroc
Ca’Dra
Klima
Landschaft
Tierwelt
BevölkerungReligion
Ethnische Gruppierung
Ausbildung und Berufe
FinanzenPersönlichkeiten

 

 

Überblick

Das Königreich Kel’Dra liegt im Norden des Hochkönigreichs Ma’Lakor. Es grenzt im Norden an die wilden Lande im Westen an das verlorene Königreich (früher: Königreich Orbos), im Süden an das Königreich Wiss’Cai und im Osten an die Gestade des kochenden Meeres. Die den Thyroni heiligen Gebirgszüge der Spelunca Draco bilden im Norden und Westen die natürliche Grenze des Königreiches Kel’Dra. Nur selten überwinden Eindringlinge aus den wilden Landen das Gebirge. Die Wacht der stolzen Ritter Kel’Dras konnte das Schlimmste bislang verhindern. Im Westen des Königreiches liegt der Blen Shyade, ein See, der die Grenze zwischen den Provinzen Rak’Ouro auf der Westseite, und Camtyr auf der Ostseite bildet. Sein Wasser ist so klar und erfrischend, dass sich dort eine Vielzahl schmackhafter Fische angesiedelt hat. Es hat seinen Ursprung in einer heiligen Quelle in der Spelunca Draco und fließt als Shyade ab, der weiter südlich in den Lakor mündet. Der Shyade durchfließt das Königreich Kel’Dra und bildet die Grenze zum verbrannten Land Orbos. An den Ufern des Blen Shyade liegt die Kleinstadt Shyada, die zur Provinz Camtyr gehört. In Camtyr liegen weite Teile der fruchtbaren Gebiete, die für beinahe alle Arten der Agrarwirtschaft genutzt werden können. Die Zucht von reinblütigen Pferden ist eine der Besonderheiten, da die weite Landschaft nur mit einem Reittier schnell und flexibel durchquert werden kann. Weiter im Osten liegt die Provinz Rak'Daroc. Hier liegt, in einem Tal der Spelunca Draco der geheiligte Schrein des Gottdrachen Thyron. Weiter im Osten Kel‘

 

Dras liegen Provinz und Hauptstadt Da’Cor. Sie liegt zwischen zwei Quellen, die den Ursprung des Lakor bilden. Ganz im Osten, an den Ausläufern der Spelunca Draco, liegt die Provinz Ca’Dra. Sie bewacht die einzige ebenerdige Einmarschlücke die sich von den Wilden Landen nach Kel’Dra bietet. Der einzige Ort für den Abbau von Erzen liegt in den westlichen Ausläufen der Spelunca Draco. Dort wird vorwiegend Kohle, Eisen, Blei, Kupfer und vereinzelt auch Silber gefördert.

Die Provinzen

 

Rak’Ouro

Im Westen des Landes liegt die Provinz Rak’Ouro. Hier verdienen viele Bürger ihren Lebensunterhalt im Bergbau. Diese Provinz ist fast vollständig isoliert, da die Berge der Spelunca Draco und der Blen Shyade sie vom Rest des Landes trennt. Deswegen errichtete man am Ablauf des Sees eine gewaltige Brücke, um die abgebauten Rohstoffe schnell nach Camtyr schaffen zu können. Nachdem das Königreich Orbos unterging wurden die Befestigungen an den Grenzen erhöht. Des Weiteren liegt in Rak’Ouro eine der größeren Kriegerakademien, von denen Kel’Dra nicht wenige zu bieten hat. Außerdem sind in dieser Provinz zwei Klöster der Schwesternschaft der Erde vertreten. Damit ist Rak’Ouro bestens vor Übergriffen aus Orbos und den wilden Landen gesichert.


Camtyr

Die südlichste Provinz des Königreichs Kel’Dra ist Camtyr. Sie erstreckt sich von den Hängen der Spelunca Draco im Nordwesten bis an die Grenze zum Königreich Wiss’Cai. Camtyr ist das Land der Getreidefelder und der Obstplantagen des Königreichs Kel‘Dra. Des Weiteren sollten die hängenden Gärten im Norden des Landes nicht außer Acht gelassen werden. Hier gedieh schon der eine oder andere Jahrgang köstlichsten blutroten Weins, der dank seines erlesenen Geschmacks, in ganz Ma’Lakor als das Beste gilt, das zu finden ist. Der ganze Stolz dieser Provinz liegt aber weder im guten Wein, noch im Ackerbau, sondern in der erstklassigen Pferdezucht. Da die Truppen aufgrund der großen Entfernungen dennoch mobil bleiben müssen, werden ausgezeichnete Rösser für Erkundungen und Schlachten gezüchtet.

Rak'Daroc
Weit liegen die Tage zurück, da es einem Aufgebot von verdorbenen Anhängern des Bösen aus den wilden Landen gelang die Gipfel der Spelunca Draco nah des Thyron Schreins zu überwinden. Die dort ansässigen Ritter und Priester waren auf diesen Überfall nicht vorbereitet. So kämpften nur einige Dutzend Glaubensanhänger mit eiserner Entschlossenheit um Thyrons heilige Stätte mit ihren Leben zu verteidigen. Die Kämpfe dauerten zwei Wochen und jeder Versuch um Entsatz zu schicken wurde durch die Übermacht der Angreifer vereitelt. Tapfer kämpften die Männer und Frauen einen aussichtslos scheinenden Kampf und bald war der Wall der Verteidiger Kel’Dras auf wenige Recken dahingeschmolzen.
Als die letzten vier Verteidiger erkannten, dass sie gegen die noch immer starken Angreifer des Bösen keine Chance hätten, zogen sie sich zur Spitze des Berges zurück. Selbst auf der Treppe zum Allerheiligsten lieferten sie sich noch harte Kämpfe. Mit letzter Kraft schleppten sie sich auf die Spitze des Berges. Von Feinden umzingelt und Rücken an Rücken stehend, beteten die letzten vier Überlebenden zu Thyron, auf dass er ihnen vergeben möge. Die mehr als zehn Dutzend verdorbenen und blutsüchtigen Feinde schlossen den Kreis immer enger, als plötzlich eine gewaltige Flammensäule die vier Männer umgab . Nach kurzer Zeit verringerte sich die Flammensäule auf eine Höhe von drei Schritt und die überraschten Feinde erkannten vier schemenhafte Gestalten in den Flammen. Als sie aus den Flammen hervor traten, erschraken die Feinde vor den Vieren, die nun anders aussahen als vorher. In Ihren Gesichtern war die brennende Wut Thyrons gebrannt. Mit ihren silbernen Rüstungen und Funken sprühenden Schwertern traten sie dem Feind entgegen. Jeder der es wagte sich ihnen in den Weg zu stellen, büßte dies unter schnellen, eleganten Schwerthieben, mit seinem Leben. Mit vereinten Kräften schlugen sie die Feinde und das Blut der Angreifer tränkte den harten Fels. Die vier Ritter schworen im Namen Thyrons Kel’Dra zu beschützen, jeder auf seine Art. Damit wurden die vier Tempelritter Orden gegründet. Die Flammensäule ist immer noch auf dem geheiligten Berg, um Kel’Dra in Zeiten der Not zu stärken und zu ermutigen. Sie ist heute als die heilige Flamme zu Fa‘Daroc bekannt. Daher erhielt die Provinz den Namen Rak’Daroc, abgeleitet vom Namen der geheiligten Flamme.


     Ca’Dra

Im Nordosten des Königreichs, liegt die Provinz Ca’Dra. Gegründet um die Passage zwischen der Küste und den Ausläufern der Spelunca Draco zu bewachen und das Königreich vor feindlichen Übergriffen aus den wilden Landen und vom Meer zu beschützen. An der Kriegerakademie zu Ca’Dra, liegen mehrere Häuser um die Akademieabgänger und Architekten unter zu bringen.

 

Da‘Cor

Als Hauptstadt des Königreiches und eigenständiger Provinz bildet Da‘Cor das alles vereinende, schlagende Herz Kel‘Dras.
Die Hauptstadt liegt zwischen den zwei Quellen, die den Ursprung des Lakor bilden.
Da das Klima in Kel‘Dra eher subtropische Verhältnisse aufweist, sind die Quellen ein angenehmer Ort, den viele reiche Bürger zur Entspannung aufsuchen.
Neben den prächtigen Universitäten und der legendären Kriegerakademie zu Da’Cor,
fallen vor allem die noblen Häuser der Bewohner ins Auge. Die, reich mit Reliefs und Stuck verzierten Bauten der alten Stadt sind ein atemberaubender Anblick.
Sobald man die Mächtige Stadtmauer passiert hat, fühlt man sich in alte Zeiten zurückversetzt, da Da’Cor noch viele Gebäude aus der Gründerzeit des Hochkönigreiches aufzuweisen hat. Lodernde Flammen und die Abbildungen Thyrons, sind häufig an den Wänden der Häuser wieder zu finden, die mit soviel Liebe zum Detail ausgeführt wurden, daß mancher Besucher der Stadt sie nicht als harmlosen Schmuck erkannte. Auch die unüberwindliche Stadtmauer ist von einem Fries aus Flammen umgeben, so daß es scheint als würde sie brennen. Es kam bisher noch nie zu einem Angriff auf Da’Cor, da möglichen Angriffen stets frühzeitig auf dem Schlachtfeld entgegengewirkt wurde.
Heute gibt es kaum ernst zu nehmende Bedrohung für die Königsstadt.
Wer einmal einem, in heiliger Wut entbrannten, Ritter Kel’Dras auf dem Schlachtfeld gegenüber stand weis warum dies so ist.
Der Palast des Königs steht in unmittelbarer Nähe zum Tempel Thyrons. Hier regiert König Alrik Rodiack zu Da‘Cor. Neben seinen unzähligen Bediensteten und Ratgebern, stehen ihm die vier Oberhäupter der Orden der Tempelritter mit Rat und Tat zur Seite.
Sie sind die Einzigen, die Befehle des Königs, zum Wohle Kel‘Dras in frage stellen dürfen.
Neben der Hauptstadt gibt es noch einige kleine Siedlungen die Da‘Cor umgeben und vom Reichtum der Stadt profitieren.

Klima

Kel’Dra liegt in den warmen bis subtropischen Zonen Ma’Lakors. Die Sommer sind warm und arm an Niederschlägen, die Winter mild und ohne Schnee. Dieses eher außergewöhnliche Klima kommt einerseits durch die Höhen der Spelunca Draco zustande, andererseits durch die warmen Ströme des Kochenden Meeres, die das Wetter zusätzlich beeinflussen.

Landschaft

Kel’Dra ist zum größten Teils ein recht ebenes Land, mit sanften mit Gras bewachsenen Hügelketten am Fuße des Felsmassivs. Im Kern des Königreichs gibt es gewaltige Weideflächen, die weiter im Süden an ein besonders fruchtbares Gebiet grenzen. Des Weiteren gibt es drei Quellen. Zwei davon sind heiße Quellen, denen man heilende Wirkungen nachsagt. An ihnen liegt die Königsstadt Da’Cor. Die dritte Quelle liegt versteckt in der Spelunca Draco und mündet durch den Shyade in den Blen Shyade. Es gibt in Kel‘Dra nur spärliche Wälder, daher bezieht man gutes Holz aus Wiss’Cai, Skandrien oder Malatien

Tierwelt

In den Höhen der Spelunca Draco leben noch Bären und Fischadler, die ihr Jagdrevier am Blen Shyade haben. Doch es gibt auch gefährliche Kreaturen, die sich in dieser Gegend niedergelassen haben. Dazu gehört ohne Zweifel der kel´dranische Höhlenpanther.
Sie haben ein fleckiges, schmutzig- graues Fell, das zudem sehr borstig ist und auf dem Markt nicht viel einbringt. Kopf und Hals tragen eine struppige Mähne. Ihre rot schillernden Augen sind so gut an ihren Lebensraum angepaßt, dass sie selbst in völliger Dunkelheit noch etwas sehen können. Höhlenpanther ernähren sich für gewöhnlich von Ratten oder Hornziegen. Als besonders saftige Brocken sieht er allerdings auch verwegene Abenteurer, seien es Menschen oder die Ausgeburten der wilden Lande. Sie jagen meist in Paaren, da sie von Natur aus recht feige sind. Hornziege: Wie bereits erwähnt lebt die Hornziege nicht ohne Feinde in der Spelunca Draco. Eigentlich sind sie nicht angriffslustig und scheuen den Menschen wenn sie ihm begegnen. Aber sie mögen es absolut nicht, wenn jemand in ihr Revier eindringt, das sich zumeist in den höheren Berglagen befindet. Hornziegen leben in Herden von bis zu zwei Dutzend Tieren verstreut über die ganze Spelunca Draco. Im waldarmen Königreich Kel’Dra wird man selten auf Jagdwild wie Reh, oder Hirsch treffen, dafür um so häufiger auf verschiedene Bergziegenarten, von der Wollziege bis zum Steinbock. Auch sieht man häufig Wiesenbewohner wie Hase und Fasan. An dieser Stelle muß man den gefürchtetsten Feind dieser Bewohner nennen, den kel´dranischen Buntfalken. Der Buntfalke ist ein wunderschöner Vogel, der für die Falknerei dank seiner rebellischen Art, unbrauchbar ist. Sein Gefieder ist vielfarbig braun bis rot gemasert und von majestätischem Glanz. Schnabel und Augen sind meist tief gelb. Buntfalken legen ihre Horste in den Bergen der Spelunca Draco an und legen viele Meilen zurück um Beute zu schlagen. Da der Buntfalke sehr ausdauernd ist, kann er ohne Probleme diese Strecken zurücklegen. Ein weiterer für den Menschen gefährlicher Feind ist der Rauhwolf. Sie sind schon in Rudeln von bis zu zwei Dutzend Tieren gesichtet worden, doch man sollte sich ihnen nur mit Vorsicht nähern, da sie selbst vor Menschen nicht zurückschrecken. Ihr gelblich- weißes Fell hat einen ansehnlichen Marktwert erreicht und manch edle Dame kleidet sich gern in ihren weichen Pelz.. Neben der Jagd, die eher die Ausnahme geworden ist, findet man im Königreich Kel’Dra eine gut entwickelte Nutztierhaltung. Neben Kuh, Ziege und Schaf gibt es noch den Feura-Bullen, der den Fleischbedarf des Volkes deckt und mit dem Königreich Wiss’Cai gegen Holz gehandelt wird. Außerdem dienen die stattlichen Rinder dem Stierkampf, der schon seit Urzeiten zu einem äußerst brutalen aber beliebtem Volkssport wurde. Im blutigen Kampf beweisen die Kel'Draner ihr können. Ebenso beliebt ist unter der Jugend Kel’Dras der Bullensprung der Geschicklichkeit und Körperbeherrschung trainiert. Die meistverehrten Tiere Kel’Dras sind aber definitiv die Flammenmähnen zu Camtyr. Diese Pferderasse ist für das transportieren von schweren Rüstungen und langen Ausritten in bergigem Gelände trainiert worden. Eine Flammenmähne ist in Kel’Dra die beste Wahl um durch die Länder zu ziehen. Mag diese Rasse an Anmut und Eleganz den edlen Rössern Wiss’Cais auch nicht das Wasser reichen können, so ist sie doch die stärkste und ausdauerndste Pferderasse Ma’Lakors.

Bevölkerung


Das Land Kel’Dra wird nach letzten Schätzungen von zweihunderttausend Bürgern bewohnt. Der Großteil der Bevölkerung verdient sein Brot bei der Arbeit auf den Feldern. Als freie Bauern, Feldknechte oder Tagelöhner. Kel’Dra besitzt auch hervorragende Handwerker, die gerade in der Kunst des Waffen- und Rüstungsbaus einen sehr guten Ruf besitzt. Am bekanntesten aber sind die hervorragend ausgebildeten Krieger Kel’Dras. Darunter versteht man, alle Ritterstände und feste Akademieabgänger der Gemeinen, die Schwesternschaften, die Mönche, die Bergritter und zu guter letzt die Orden der Tempelritter. Da Frauen wie Männer, Thyron auf dem Schlachtfeld dienen, befindet sich die Verteilung der Geschlechter in den Reihen der Krieger im Gleichgewicht.
Der König Kel’Dras ist Alrik Rodiack zu Da‘Cor, der nach dem Ende der Blutlinie der Draconis , die Herschafft über Kel’Dra antrat.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden sich unter den Geschichten und Legenden Kel’Dras.

Wirtschaft

Wirtschaftlich gesehen gehört Kel’Dra nicht zu den größten unter den Königreichen Ma’Lakors. Exportwaren sind hier hauptsächlich Nahrungsmittel wie Getreide, Molkereiprodukte, Fleisch, Gemüse und Obst.
Die Haupteinnahmequelle Kel’Dras ist jedoch der Verkauf von Feura-Bullen. Eine weitere Einnahmequelle ist der Verkauf der Kohle, die in den Mienen des Grenzgebietes zu Orbos abgebaut wird. Luxusartikel wie Schmuck oder Flammenmähnen werden nur selten exportiert. Nicht zu vergessen sind die hochwertigen Waffen die in ganz Ma’Lakor begehrt sind. Waffen mit dem Siegel Kel’Dras werden nur an ausgewählte Personen und Länder verkauft. So findet man sie bei den Rittern Kel’Dras und den Kriegern der Akademien Ap’Lidans ebenso wie bei der Sonnengarde des Hochkönigs.

Religion

Das Leben in Kel’Dra ist geprägt vom Glauben an das triformische Pantheon. Laut einer Legende ist Thyron aus dem Felsmassiv der Spelunca Draco zum Himmel aufgestiegen. Basierend auf Erzählungen wurde ein Schrein, Thyron zu Ehren, am Fuße des Gebirges in einer Schlucht errichtet. Es ist den Ungläubigen verboten den Berg zu erklimmen der den Anhängern des Gottdrachen heilig ist. Die Nähe zu einem solch heiligen Ort hatte zur Folge, dass sich der Glaube an Thyron stärker verbreitete, als der zu Tiána oder Gharbad. So sind fast alle Einwohner Kel’Dras Thyrongläubig.

Ethnische Gruppierung

Das Königreich wird fast ausschließlich von Menschen bewohnt. Nur ein paar Flüchtlinge andere Völker, die in Kel’Dra Asyl fanden, leben nun in dieser großen Gemeinschaft. Man kann einfach nicht in Kel’Dra leben, ohne wie ein Kel’Draner zu fühlen. Ehrenhaft, Rechtschaffen und immer bereit für Thyron und ihr Land zu kämpfen. Selbst wenn einige Provinzen Streit miteinander haben, sind sie in Zeiten der Not eine Flammende Einheit.

Ausbildung und Berufe

In den Provinzen Kel’Dras gibt es einige sehr gute Universitäten. In jeder Stadt bietet sich die Möglichkeit diese Bildungsstätten zu besuchen. Hier wird in allen Handwerklichen und Wirtschaftlichen Bereichen unterrichtet und Ausgebildet. Bereits König Spelus I. holte die fähigsten Lehrer aus ganz Ma’Lakor an die Universitäten und ließ Schulen bauen an denen jeder lesen und schreiben lernen kann. Der Unterricht an diesen Schulen wird oft von den Priestern der Tiána geleitet,

Finanzen

Ein jeder, der im Königreich Kel’Dra Umsatz macht, hat Steuern zu zahlen. So hat ein jeder, egal wie hoch sein Einkommen ist, ein Zehnt an den König von Kel’Dra zu entrichten. Aus diesen Steuereinnahmen behält der König einen Teil für sich, einen tritt er zur Besänftigung des Adels ab und einen behält er für Krisenzeiten oder besondere Anschaffungen in der Königlichen Schatzkammer.

 

Persönlichkeiten

             

Gerrik wurde vom König zum Botschafter Kel’Dras ernannt.
Meist wird er zu diplomatischen Treffen geschickt, um die Lage zu begutachten und dem König zu berichten. Da er noch sehr jung für einen Botschafter ist, fällt es ihm oft schwer die Interessen Kel‘Dras im Thronrat Ma’Lakors durchzusetzen. Doch trotz seiner Jugend hat sein Wort Gewicht. Er wird eingesetzt, wenn Verhandlungen nicht zwingend sind, aber zur Not könnte er diese führen.

 

Dragomir Reynolt: Als Krieger der Gemeinen hat er seinen Werdegang begonnen. Jetzt ist er der Hohepriester der Mönche der Schützenden Flamme. Er hat lange im Namen Thyrons gestritten und sich so hochgearbeitet. Nun hat er seinen Sitz in Da’Cor, um dem König zu Berichten was aus dem Mund des Volkes an seine Ohren dringt.
Unter dem Namen Bruder Dragomir verbreitet er weiterhin gute Laune und das Wort Thyrons unter dem Volk.

 

Beatrix, die Einsame: Als Schwester der geheiligten Flamme, wurde sie von der damaligen Hohepriesterin Arela Weissglut, auf eine Queste geschickt. Nach fünf Jahren kehrte sie zurück, nachdem sie weit in die wilden Lande gegangen war. Man munkelt sie habe sich selbst geblendet um Zorn und Haß über die Dinge die sie sah zu lindern. Genau weis man es nicht, da ihr Geist gestört war als sie aufgefunden wurde. Trotz allem ist sie eine unermüdliche Dienerin Thyrons geblieben die in der Bevölkerung nicht an Achtung und Respekt verloren hat. Wer nun aber denkt sie sei dank ihrer Blindheit nicht in der Lage sich zu verteidigen, der sei gewarnt. Sie kämpft mit voller Hingabe und manche Leute meinen, Thyron gewähre ihr einen Blick durch seine Augen.

 

Arin Gallas: Arin ist bekannt als des Königs Späher. Er kennt jeden Winkel Kel’Dras wie seine Westentasche. Nachdem er den König durch seine Taten beeindruckt hatte, war es ein leichtes bis er des Königs Späher wurde. Durch Mut, Tapferkeit und Raffinesse (nicht mit dem Schwert) hat er schon, so sagt man, ein Lager des Bösen in der Spelunca Draco, Auffliegen lassen. Er wurde schon lange nicht mehr gesehen, und man munkelt er sei nach Orbos gegangen, um den Weg für die Truppen zu erkunden.



Datenschutzerklärung
Eigene Webseite erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!